Die Erinnyen. Zeitschrift für materialistische Ethik
erscheinen nur noch im Web als Internet-Zeitschrift:
www.erinnyen.de
Bisher sind 23 Druck-Ausgaben erschienen (siehe unten).
Die Ausgaben 15 - 23 können im Internet eingesehen und kostenlos heruntergeladen werden.
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Über die „Erinnyen"
Waren die Erinnyen in der Antike Verkörperungen der Gewissensqualen von Tätern, die Verbrechen begangen hatten, so versuchen heute unsere „Erinnyen" als philosophische Zeitschrift die Menschenfeindlichkeit der gesellschaftlichen Verhältnisse bewusst zu machen. Wie schon in derAntike der Übergang der Erinnyen (Rächerinnen) zu Eumeniden (Wohlmeinende) eine Ideologie des Kollektivs der Herrschenden war, so gilt dies in der Gegenwart weiter, weil sich Herrschaft perpetuiert. Auch wenn im demokratischen Kapitalismus Herrschaft als kostenlose Aneignung fremder Arbeit nicht mehr personalisiert auftritt, sondern in Form der anonymen Herrschaft des sich verwertenden Werts, so wird diese Art doch von Menschen betrieben und in ihrem Interesse genutzt. Schuld ist übergegangen in das Mitmachen und Ausnutzen des ökonomischen Betriebs. Die Naturwüchsigkeit der kapitalistischen Marktwirtschaft und die Folgekosten dieser Ökonomie lassen keine vernünftige Gestaltung der Gesellschaft zu. Ihr Subjekt ist zu einem Automatismus verkommnen. Deshalb will die „Zeitschrift für materialistische Ethik" in ihrem populären Teil die Stellung des Einzelnen im beschädigten Leben reflektieren, um auf eine prinzipielle Veränderung zu dringen. In ihrem wissenschaftlichen Teil versucht sie vorrangig zur Entwicklung einer materialistischen Ethik beizutragen. Resultat dieser Entwicklung bisher sind die Bücher von Bodo Gaßmann über Ethik (siehe unter "Ethik und Moral"). Von diese Werken ausgehend werden in "Erinnyen aktuell" einzelne Themen vertieft und weiterhin die Amoralität der Verhältnisse kritisiert.
- Alle Druckausgaben der "Erinnyen" enthalten einen populären Teil mit Aphorismen, wissenschaftliche Aufsätze und eine Rubrik mit Rezensionen.
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- Die bisher erschienen "Erinnyen" im einzelnen:
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- Nr. 1
"Von der Notwendigkeit einer materialistischen Ethik, damit aus dem Traum der Vernuinft kein Alptraum wird."
Nr. 2
"Damit es kein Guernica mehr auf Erden gibt, ist unsere moralische Anstrengung gegen die selbstverschuldeten Ursachen des Leidens notwendig."
Nr. 3
Kleine Summe wider Religion und Irrationalismus
Nr. 4
Über die marxsche Theorie, gegen die Ideologie, ihn als toten Hund zu behandeln, denn er lebt, solange sein Gegenstand existiert.
Nr. 5
Klarstellung zum Wendesozialismus / Wozu noch Philosophie?
Nr. 6
Von der Notwendigkeit der Philosophie / Wohin geht die DDR?
Nr. 7
Vom Versagen des intelligiblen Charakters / Der logische Empirismus von Otto Neurath
Nr. 8
Neuer Militarismus? / Ulirch Ruschig: Die Transformation der Naturwissenschaften in Technologie
Nr. 9
Elemente faschistischer Kontinuität / Deutsche Chemie und Nationalsozialismus
Die Ausgaben der Erinnyen 1 - 9 können als Paket bestellt werden
(Preis: 9,50 € plus Versandklosten)
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Die Erinnyen Nr. 10 - 14 sind identisch mit:
Gaßmann: Ethik des Widerstandes. (siehe dort)
Für die folgenden Ausgaben gilt:
Kostenlos im Internet ansehen und herunterladen oder als Druckfassung, solange der Vorrat reicht!
Nr. 15
Das Dilemma linker Gesellschaftskritik. Amoralische Kritik, moralisierender Antikapitalismus oder autonome Moral?
(Preis: 3,00 € plus Versandtkosten)
Nr. 16.
Kritik der Wertphilosophie: Der Ursprung der Wertphilosophie bei Hermann Lotze
(Preis: 3,00 € plus Versandtkosten)
Nr. 17
Kritik der Wertphilosophie und ihrer ideologischen Funktion. Die subjektive Wertphilospophie (Windelband, Rickert, Max Weber)
(Preis: 4,00 € plus Versandtkosten)
Nr. 18
Die materiale Wertethik von Max Scheler
(Preis: 4,50 € plus Versandtkosten)
Nr. 19
Kritik der „Lebenskunst“
Illusionäre
Illusionärer Eudämonismus im
falschen Ganzen oder provisorisches Glück in der praktischen Gesellschaftskritik?
(Preis: 4,50 € plus Versandtkosten)
Nr. 20
Die moralische Subjektivität des Menschen
als conditio sine qua non für eine antikapitalistische Veränderung
(Preis: 4,50 € plus Versandkosten)
Nr. 21
Die Verfallsformen der bürgerlichen Philosophie und der Maßstab der Kritik an ihr
(Preis: 4,50 € plus Versandkosten)
Nr. 22
Die metaphysischen und ontologischen Grundlagen des Denkens und die Moralphilosophie
(Preis 4,50 € plus Versnadkosten)
Nr. 23
Der philosophische Begriff der Gerechtigkeit und die soziale Wirklichkeit / Apologie des Romans
(Preis 6,50 € plus Versandkosten)
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